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WKÖ-Klacska gratuliert Exportpreisträger zu Leistungen im Bereich Transport und Verkehr

Vega International Car Transport & Logistic Trading GmbH holt sich in Kategorie Transport und Verkehr Gold, dahinter folgen Lagermax und Hödlmayr.

„Die Transportunternehmen sind Dienstleister für Industrie, Gewerbe und viele andere Branchen sowie letztlich für Herrn und Frau Österreicher:in. Und die Transportunternehmen tragen die Exporterfolge ihrer Kund:innen wortwörtlich in die ganze Welt. Daher freut es mich, dass viele Unternehmen der Branche auch selbst sehr erfolgreich im Auslandsgeschäft sind und gratuliere den Gewinner:innen des Exportpreises in der Kategorie Transport und Verkehr sehr herzlich zu ihren herausragenden Leistungen“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Dem schließt sich Erik Wolf, Geschäftsführer der Bundessparte, an und ergänzt: „Vor allem angesichts der nach wie vor schwachen Konjunktur, der massiven Kostensteigerungen und weiteren Herausforderungen wie etwa dem Lenkermangel sind diese Leistungen besonders beeindruckend.“

Die Auszeichnungen wurden gestern Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung durch WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Bundesminister Martin Kocher vergeben. Gold in der Kategorie Transport und Verkehr holte sich die Vega International Car Transport & Logistic Trading GmbH. Das Unternehmen wurde 1990 mit fünf Mitarbeiter: innen in Salzburg gegründet und zählt mittlerweile zu den größten Transportdienstleister:innen Europas im Bereich Nutzfahrzeug-, Omnibus- und Trailer-Überstellung. Mit heute mehr als 600 Beschäftigten und elf Tochtergesellschaften ist das eigentümergeführte Unternehmen aber nicht nur am europäischen Markt, sondern auch in Nahost, Afrika, Indien und den USA tätig. Zudem engagiert sich Vega stark im Bereich emissionsfreie und intermodale Transporte, ist Partner der Initiative Pure Green Pioneers und hat bereits einige erdgasbetriebene Lkw sowie E-Lkw im eigenen Fuhrpark. Mit dem Produkt r2L connector, auch roadrailLink genannt, ist Vega ein wichtiger Fortschritt im Bereich Bahntransport gelungen. Diese Technologie ermöglicht den Bahntransport aller nicht kranbaren Sattel-, Silo- und Kühlauflieger und trägt dazu bei, die Auslieferung von Nutzfahrzeugen klimafreundlicher zu gestalten.

Den zweiten Platz bzw. Silber sicherte sich die Lagermax Lagerhaus und Speditions AG. Das Unternehmen, das seine Zentrale ebenfalls in Salzburg hat, verfügt über ein breites internationales Logistiknetzwerk mit 50 Standorten in 15 verschiedenen Ländern. Neben dem internationalen Land-, See- und Luftverkehr ist Lagermax auch auf Express- und Paketdienste, Messe- und Batterielogistik, Entsorgungslogistik sowie den Handel und die Vermietung von Containern spezialisiert. Der Exportanteil des Unternehmens ist traditionell hoch und konnte in den letzten Jahren noch weiter gesteigert werden. Aber auch der Bereich Nachhaltigkeit spielt bei Lagermax eine wichtige Rolle. Das Unternehmen betreibt mehrere Photovoltaikanlagen und setzt hydriertes Pflanzenöl (HVO) als Treibstoff innerhalb seiner LKW-Flotte ein. Dadurch könnte der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent verringert werden.

Bronze in der Kategorie Transport und Verkehr ging ebenfalls an ein prominentes Unternehmen der Branche, an die Hödlmayr International GmbH. Das 1954 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Schwertberg (Oberösterreich) ist eines der größten Player im Bereich Automotive und deckt die gesamte Logistikkette von der Autofabrik bis zum Endkunden bzw. der Endkundin ab. Hödlmayr beschäftigt mehr als 1700 Mitarbeiter:innen, verfügt über Standorte und Niederlassungen in 16 Ländern und transportiert rund 1,9 Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Auch hat sich das Unternehmen bereits früh mit Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility befasst und setzt seit Jahren überall dort, wo dies möglich ist, auf Bahntransporte und Binnenschifffahrt. (PWK235/DFS)

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