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Wirtschaftsbund: Ein-Personen-Unternehmen sind wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft und brauchen Entlastung!

„Der neue EPU-Monitoringbericht der KMU Forschung Austria zeigt, wie dynamisch die EPU-Landschaft in Österreich ist und welchen essenziellen Beitrag Ein-Personen-Unternehmen (EPU) für die heimische Wirtschaft leisten. Besonders erfreulich zu sehen ist, dass Österreichs EPU unternehmerische Leidenschaft leben und rund 40% Prozent auch in der Pension weiter selbständig tätig sein wollen“, zeigt sich WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger erfreut.

Unternehmerische Leidenschaft braucht nachhaltige Entlastung

Hauptmotive für die Gründung sind Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung, sowie der Wunsch nach einer flexibleren Zeiteinteilung. Die wirtschaftliche Lage hat sich nach den Corona Jahren wieder stabilisiert und Frauen stellen mittlerweile 51,2% der EPU dar. Trotz einiger positiver Entwicklungen sind EPU weiterhin in den Zwängen von Bürokratie und Steuerlast gefangen. „EPU sind ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft. Damit sie das auch weiterhin sein können, brauchen sie mehr unternehmerische Freiräume und eine nachhaltige Entlastung – das bedeutet weniger Steuern, weniger Bürokratie und endlich mehr Zeit für das, was sie eigentlich wollen, nämlich unternehmen. Dafür haben wir uns als Wirtschaftsbund eingesetzt und u. a. eine Anhebung der GWG-Grenze und eine Erhöhung der Kleinunternehmerpauschalierung erreicht. Jetzt braucht es weitere Maßnahmen wie z. B. Erleichterungen bei längerem Arbeiten und deutlich weniger Bürokratie“, so WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger abschließend.

Rückfragehinweis:
Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
Pressesprecher
+43 1 505 47 96
m.pfeiler@wirtschaftsbund.at

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