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UNOS: „Diese Regierung hat die falschen Weichen gestellt und den Wirtschaftsstandort geschwächt“

UNOS – Unternehmerisches Österreich sehen Verantwortung für schwache Wirtschaftsentwicklung bei Regierung und fordern umfassende Reformen zur Entlastung von Unternehmen.

Unternehmerisches Österreich – UNOS setzen sich vehement für eine signifikante Entlastung bei Steuern und Abgaben sowie für ein unternehmerfreundliches Umfeld ein. Um die österreichische Wirtschaft nachhaltig zu revitalisieren, müssen die Rahmenbedingungen für Unternehmerinnen und Unternehmer deutlich verbessert werden. „Diese Regierung hat die falschen Weichen gestellt und den Wirtschaftsstandort geschwächt. Ziel ist es, Österreich wieder zu einem Land zu machen, in dem Unternehmen nicht nur überleben, sondern auch wachsen können“, sagt UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard als Reaktion auf den heute von der Statistik Austria veröffentlichten „Austrian Economic Barometer“.

„Das aktuelle Steuersystem und die überbordende Bürokratie hemmen den Unternehmergeist und reduzieren unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so Bernhard. „Es ist dringend an der Zeit, die Voraussetzungen für Unternehmen in Österreich zu verbessern und unsere Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. Wir brauchen eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik – ein Programm, das uns wieder fit für den internationalen Wettbewerb macht.“

„Was zu tun ist, liegt auf der Hand“, ergänzt UNOS-Bundessprecher-Stellvertreter Markus Hofer: „Wir brauchen eine radikale Steuerentlastung, spürbaren Bürokratieabbau und eine zukunftsfähige Infrastruktur- und Energiepolitik.“

  1. Radikale Steuerentlastung: Österreich muss den Status als Hochsteuerland ablegen. Die Lohnnebenkosten sollen um ein Viertel gesenkt werden, insbesondere bei Abgaben, die nichts mit den Arbeitsverhältnissen zu tun haben. Der Spitzensteuersatz der Einkommensteuer muss auf 40 Prozent reduziert werden. Einzelunternehmen und Personengesellschaften sollen durch steuerliche Begünstigungen für nicht entnommene Gewinne gestärkt werden.
  2. Bürokratieabbau und Verwaltungsreformen: Eine „One-In-One-Out“-Regelung für neue Gesetze sowie die Reduktion nationaler Überregulierungen sind dringend erforderlich. Auch die Gewerbeordnung bedarf einer Entschlackung – die Zahl der reglementierten Gewerbe soll von derzeit 75 auf 30 reduziert werden.
  3. Stärkung der Infrastruktur- und Energiepolitik: Eine stabile Energieversorgung ohne Abhängigkeit von Russland sowie der Ausbau erneuerbarer Energien sind zentrale Forderungen. Genehmigungsverfahren müssen beschleunigt und Netzgebühren gesenkt werden.

UNOS fordern eine moderne zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik und üben harsche Kritik an der Kanzlerpartei. „Die ÖVP formuliert jetzt Reformideen für Dinge, die sie selbst längst hätte umsetzen können. Man muss sich schon fragen, mit welcher Verantwortungslosigkeit hier agiert wurde“, so Bernhard.

UNOS – Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in fünf Wirtschaftsparlamenten präsent.

Rückfragehinweis:
UNOS – Unternehmerisches Österreich
Sissi Eigruber
+4367683414446
sissi.eigruber@unos.eu
https://www.unos.eu

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