Swissport: Lizenz zur Bodenabfertigung in Frankfurt
Die Swissport International AG hat die Lizenz zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten am Frankfurter Flughafen erhalten. Das Unternehmen investiert in hochmoderne Elektrogeräte, die einen reibungslosen Start gewährleisten und gleichzeitig zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beitragen sollen.
Die neue Lizenz beginnt am 1. Februar 2025 und hat eine Laufzeit von sieben Jahren bis Jänner 2032. Frankfurt wird der größte Standort von Swissport in Deutschland und einer der wichtigsten in Europa sein. Aktuell bietet das Unternehmen an 15 Flughäfen in Deutschland und an fast 300 Flughäfen weltweit Bodenabfertigungs-, Luftfrachtabfertigungs- und Betankungsdienstleistungen an.
„Die Lizenz ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Wir sind führend im Management großer, komplexer Flughäfen und mit Frankfurt bauen wir unser Geschäft weiter aus“, sagt Warwick Brady, President & CEO der Swissport International AG.
Neben der Sicherstellung einer gleichbleibend hohen Servicequalität für die Kunden, zählt das Erreichen der ESG-Ziele zu den Prioritäten bei Swissport. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, 55 Prozent seiner Flotte bis 2032 elektrisch zu betreiben und die Kohlendioxidemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren.
Swissport ist seit 1995 mit ihrer Frachtabfertigungseinheit am Frankfurter Flughafen tätig. Im November 2020 eröffnete das Unternehmen in der Cargo City Süd ein modernes Luftfrachtlager inklusive Pharmazentrum. 2023 hat Swissport Cargo in Frankfurt 135.000 Tonnen Fracht umgeschlagen und 180 Menschen beschäftigt.
Darüber hinaus bietet die Swissport-Tochter N*ICE seit 1999 Enteisungsdienstleistungen in Frankfurt an und die Tochtergesellschaft AFS seit 1988 Betankungsdienstleistungen in Frankfurt. 2023 beschäftigte N*ICE 47, und AFS 78 Arbeitskräfte am Frankfurter Flughafen.
Quelle: OEVZ
