Sicherheit geht vor!

Ab sofort bietet Schmitz Cargobull bei allen neuen Sattelaufliegern und Anhängern die Konturmarkierung als serienmäßigen Bestandteil an. Damit kommt der europäische Marktführer im Trailerbau schon jetzt der EG Richtlinie (2007/35/EG) nach, die ab dem 10. Juli umgesetzt werden muss. Diese besagt, dass große Lastkraftwagen (>7,5t) und deren Anhänger (>3,5t), die in den Verkehr gebracht werden, mit einer Konturmarkierung versehen werden müssen.

Mit der serienmäßigen Aufbringung der Konturmarkierung geht Schmitz Cargobull einen weiteren Schritt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Durch das Aufbringen  der Konturmarkierung erhöht sich die Sicherheit für den Fahrer und allen anderen Verkehrsteilnehmer. Rund ein Drittel aller Unfälle ereignen sich bei schlechten Sichtverhältnissen und in der Nacht. Gerade bei diesen widrigen Umständen werden Fahrzeuge mit Konturmarkierungen erheblich schneller wahrgenommen. Außerdem ermöglichen Konturmarkierungen im Heckbereich die frühzeitigere und deutlichere Identifizierung des vorausfahrenden Fahrzeugs als LKW.

Schmitz Cargobull leistet schon seit Jahren bei der Entwicklung seiner Produkte einen führenden Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. So war das Unternehmen  der erste Hersteller, der bereits 2002 das Sicherheitssystem RSP (Roll Stability Programm) serienmäßig eingeführt hat. RSP arbeitet auf Basis des Trailer-EBS (elektronisches Bremssystem) unabhängig vom Bremssystem der Zugmaschine. Mit Hilfe von integrierten Beschleunigungssensoren in der EBS wird die Querbeschleunigung im Sattelanhänger ermittelt und auf eine drohende Kippgefahr hin überprüft. Bei Überschreiten einer kritischen Grenze werden die Anhängerbremsen aktiviert und die Geschwindigkeit der Kombination verringert.

Quelle: Schmitz Cargobull AG

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