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San Bernardino-Sperre: Hupac schafft Alternativen

Die Naturkatastrophe entlang der San Bernardino-Route in der Schweiz führt zu einer mehrwöchigen Sperre der A13 für den Schwerverkehr. Hupac wird ihr Angebot aus der Nordschweiz und Süddeutschland erhöhen, um zusätzliche Kapazitäten auf der Bahn im Intermodalen Verkehr zu schaffen.

„Weitere Ladeplätze auf den bestehenden Zügen ab Aarau, Basel und Singen Richtung Süden werden offeriert. Zudem sollen weitere Kapazitäten ab Singen Richtung Italien durch Zusatzzüge für Entlastung sorgen“, kündigt das Unternehmen in einem Schreiben an.

Dies hilft vor allem Sendungen, die aus der Region Baden-Württemberg und Bayern Richtung Süden gehen. Mit dieser Angebotserweiterung soll ein erheblicher Teil des Straßengüterverkehrs im Transit, welcher jetzt über die San Bernardino-Route führt, in den nächsten Wochen alternativ per Bahn transportiert werden können.

Hupac ist der führende Netzwerkbetreiber im intermodalen Verkehr in Europa mit einem Transportvolumen von rund 1 Mio. Straßensendungen pro Jahr. Täglich sind 130 Hupac Züge mit eigenen Waggons unterwegs und transportieren Container, Wechselbehälter und Sattelauflieger.

www.hupac.com

Quelle: OEVZ

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