Quehenberger Logistics Russland erweitert den Eigenfuhrpark

Dienstleistungen für die Automobilindustrie und umfassende Zollservices machen Quehenberger Logistics zu einer Top-Spedition in Russland:

Quehenberger Logistics Russland setzt einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Servicestandards. Um den Bedürfnissen der boomenden russischen Automobilindustrie noch besser gerecht zu werden und die Versorgung der Produktionsbänder auch in Spitzenzeiten sicherzustellen, erweitert das Unternehmen seinen Eigenfuhrpark um zehn Megatrailer auf 33 Lkw. Die Fahrzeuge haben ein Fassungsvolumen von 100 Kubikmetern. Sie bewirken bei leichten Zulieferteilen wie Autositzen, Stoßstangen und Innenraumverkleidungen eine spürbare Optimierung der Transportkosten.

Quehenberger Logistics betreut seit mehreren Jahren ein großes Automobilwerk in St. Petersburg in der innerrussischen Beschaffungslogistik. Für einen internationalen Automobilzulieferer organisiert das Unternehmen zum einen die Werksversorgung in St. Petersburg aus Westeuropa sowie zum anderen die Belieferung des VW-Werks in Kaluga und der Hyundai-Fabrikation in St. Petersburg. Ein namhafter Reifenhersteller beauftragte die Spedition mit der Lagerbewirtschaftung für Pkw- und Lkw-Reifen in Moskau mitsamt der landesweiter Distribution in Russland.

In der Funktion als Zollbroker betreut Quehenberger Logistics Russland mehr als 90 Prozent der Zolldeklarationen in e-Form via Internet. Im Mai 2011 wurde die Fernzolldeklarierung auf Zollübergängen zwischen Russland und Ländern der EU (Finnland, Estland, Lettland) eingeführt. Hintergrund dieser Maßnahme bildet die am 1. Juli 2011 in Kraft getretene Zollunion zwischen Russland, Weißrussland und Kasachstan. Dadurch werden Transportkontrollen zwischen diesen Ländern unnötig und an deren Außengrenze verlagert. Parallel dazu wächst die Bedeutung der Stückgutverkehre. Grund dafür sind laut Unternehmensangaben die kurzfristigeren Nachschublieferungen der Industrie und der Konsumgüterhersteller, die auch in Russland ihre Lagerstandorte zunehmend optimieren wollen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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