Qatar Airways Cargo fliegt weiter an der Spitze
Qatar Airways Cargo feiert ihr 20-jähriges Bestehen als Frachtfluggesellschaft und setzt weiterhin auf Technologie, Innovationen und ein verbessertes Kundenerlebnis. Vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 beförderte die Frachtfluggesellschaft 1,57 Mio. Tonnen an Ladung, was einem Anstieg um 1,85 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Daraus resultiert ein Marktanteil von 7,1 Prozent – ein Plus von 0,04 Prozent im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr.
Die Frachtfluggesellschaft fliegt derzeit mehr als 170 Ziele im Linienverkehr und über 70 im Frachtverkehr an und setzt dabei mehr als 200 Passagierflugzeuge und ihre 28 Boeing 777-Frachter ein. Das Unternehmen hat 34 Boeing 777-8 fix in Auftrag gegeben (plus Optionen für 16 weitere), um seine Flotte von Boeing 777-Frachtern zu vergrößern.
Die Boeing 777-8 wird das größte, reichweitenstärkste und leistungsfähigste zweistrahlige Frachtflugzeug der Branche sein, das mit Technologie und Leistung des Boeing 777-Frachters ausgestattet ist; die erste Auslieferung wird für 2027 erwartet. Die Frachtfluggesellschaft hat im Geschäftsjahr 2023/24 ihre beiden Boeing 747 zurückgegeben, um mit einem einheitlichen Flottentyp effizienter arbeiten zu können, die Betriebskosten zu senken und den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Qatar Airways Cargo nahm im Geschäftsjahr 2023/24 zudem weitere Frachterdienste auf, darunter Algier (Algerien), Bogota (Kolumbien), Dallas Fort Worth (USA), Dammam (Saudi-Arabien), Miami (USA), Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate) und Warschau (Polen). In Europa hat die Frachtfluggesellschaft ihre Präsenz in Amsterdam (Niederlande) und Frankfurt (Deutschland) durch die Aufnahme von einem, beziehungsweise acht Flügen pro Woche ausgebaut.
Im Rahmen seiner maßgeschneiderten Charterlösung führte der Frachtcarrier mehr als 1.400 Chartersendungen zu verschiedenen Zielen durch, darunter auch solche, die nicht Teil seiner Liniendienste sind. Darunter waren Chartertransporte für die Formel 1, die MotoGP und die Longines Global Championship Tour sowie humanitäre Transporte.
Quelle: OEVZ
