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Projekt für vernetzte Fahrzeuge im Frachthafen Bilbao

Der Hafen von Bilbao investiert mit seinem Connected Vehicles-Projekt gemeinsam mit Kapsch TrafficCom in Verkehrssicherheit und effizientes Verkehrsmanagement. Dafür werden drei neue Roadside Units (RSUs) sowie eine virtuelle RSU strategisch im gesamten Hafen positioniert, um eine nahtlose Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur zu ermöglichen.

Die von den RSUs gesammelten Informationen werden in das bereits bestehende Kontrollzentrum für vernetzte Mobilität, das sogenannte Connected Mobility Control Center (CMCC) von Kapsch TrafficCom, eingespeist. Durch die Integration der Daten in das System können die Lkw von denselben Informationen profitieren, die auch den Autobahnbenutzern der A8 bei Bilbao zur Verfügung stehen.

Dazu gehören Warnungen über Wetterbedingungen, Unfälle, Baustellen, Verkehrsstaus, Hindernisse und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Außerdem können die Fahrerinnen und Fahrer selbst Daten in das System einspeisen und verbessern damit die Qualität und Aktualität der Informationen.

Javier Aguirre, Managing Director für Spanien und Portugal bei Kapsch TrafficCom: „Für ein Wirtschaftszentrum wie Bilbao ist ein gleichmäßiger Verkehrsfluss äußerst wichtig, um Staus und Lieferverzögerungen zu vermeiden. Mit den genauen und zeitnahen Informationen, die wir den Lkw zur Verfügung stellen, erhöht sich die Verkehrssicherheit und -planbarkeit.“

Kapsch TrafficCom ist an zahlreichen Connected-Vehicles-Projekten rund um den Globus beteiligt, von Großprojekten wie der deutschen Autobahn über städtische Einsätze in Montreal bis hin zu preisgekrönten Projekten in Australien. In Spanien wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr mit dem Innovabide Special Mention für sein Engagement und seine herausragenden Leistungen im Bereich Verkehrssicherheitsmanagement ausgezeichnet.

www.kapsch.net

Quelle: OEVZ

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