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Ocean Bridge behält die Seefracht-Lieferkette im Auge

DB Schenker führt ein neues Supply-Chain-Monitoring ein, um Seefrachtkunden Planungssicherheit bis auf Schiffs-, Sendungs- und Containerebene zu bieten. Auf einer interaktiven Karte zeigt „Ocean Bridge“ KI-basierte Daten zu den Abfahrts-, Anlege- und Ankunftszeiten von Schiffen sowie deren Hafenumläufen an.

Diese vollständige Transparenz über den gesamten Seetransport soll Kunden ermöglichen, ihre Lieferkette optimal zu gestalten. Unnötige Transportkosten lassen sich vermeiden, indem Planungen in Echtzeit proaktiv an Veränderungen und Störungen angepasst werden können.

Eine interaktive Karte visualisiert Containerinformationen unter Verwendung von Telematikdaten und dynamischen Algorithmen, die AIS-Positionen (Automatic Identification System) und erweiterte Details zur Hafenrotation einbeziehen. Der Nutzer erhält detaillierte Informationen über den aktuellen Standort des Schiffs sowie Zugang zu den voraussichtlichen Abfertigungszeiten und Hafenrotationen, sobald die Sendung auf dem Wasser ist.

Durch den vollständigen Einblick in die geschätzte Ankunftszeit und die Liegeplatzvorhersagen können die Benutzer effektiver planen, wenn Störungen drohen. Zusätzliche Kosten, die durch Verspätungen entstehen können, werden minimiert, indem die Gefahr von Unterbrechungen während des Transits effektiv gemanagt wird.
Schenkers Luft- und Seefracht-Chef Thorsten Meincke: „Das KI-basierte Tool stellt einen bedeutenden Fortschritt in der maritimen Logistiktechnologie dar.“ Eva Grieser, Director Data Management & Architecture ergänzt: „Ocean Bridge verknüpft dynamisch erweiterte Daten aus der Ereigniskette mit künstlicher Intelligenz. Unsere Kunden können damit präventive Maßnahmen ergreifen, bevor Herausforderungen auftreten.“

www.dbschenker.com

Quelle: OEVZ

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