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Nächste Generation: Österreichische Post rollt über 11.000 Handhelds aus

Die Österreichische Post AG investiert weiter in ihre Transformation zu einem Logistikunternehmen mit starkem Technologiefokus. Dazu gehören auch über 11.000 neue Handhelds, die von Februar bis Juli 2024 österreichweit ausgerollt wurden.

Die Handhelds sind das wichtigste Arbeitsgerät der Zusteller, mit denen sie etwa Pakete scannen oder Unterschriften von Empfänger*innen einholen. Die mobilen Geräte werden schneller und ergonomischer, die einzelnen Arbeitsschritte gehen damit noch leichter von der Hand. Insgesamt investiert die Post dafür fast neun Millionen Euro in neue Hard- und Software.

v.l.: Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG, Claudia Plakolm, Digitalisierungsstaatssekretärin, und Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG

Die neuen Handhelds sind ein wichtiger Baustein für die digitale Transformation der Post. Wir schaffen damit eine neue digitale Infrastruktur, mit der unsere Zusteller das Produkt- und Serviceportfolio der Post Tag für Tag abwickeln können, vom Paket mit der Online-Bestellung bis hin zur Wahlkarte oder der Vorzimmer-Zustellung. Von diesem Technologieschub profitieren unsere Mitarbeiter und in weiterer Folge auch unsere Kunden.“, sagt Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.

Die Digitalisierung erleichtert den Arbeitsalltag von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bringt gleichzeitig mehr Möglichkeiten für die Kundinnen und Kunden. Die Investition der Post in neue, modernere Geräte ist dafür das beste Beispiel. In der öffentlichen Verwaltung sind wir hier schon europaweit Vorreiter. Ich freue mich, wenn die Digitalisierung auch in den Unternehmen Einkehr findet. Beides ist notwendig, um Arbeitsplätze und damit den Wohlstand im Land zu halten.“, so Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm.

Als attraktive Arbeitgeberin stattet die Post ihre Mitarbeiter mit einem Bündel an Innovationen aus. Dazu gehören moderne E-Fahrzeuge, AutoUnloader für die LKW-Entladung, AutoStore für Lagerung und Kommissionierung sowie fortschrittliche Handhelds. Mit ergonomischer Handhabung und intuitiver Oberfläche erhalten alle Zusteller ein neues mobiles Endgerät, das sie bei ihrer Arbeit unterstützt und von dem unsere Kunden durch schnellere Abläufe profitieren.“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

Die neuen Handhelds schaffen zugleich die Basis für zukünftige Ausbaustufen wie Kartenzahlung direkt bei dem Zusteller, Grätzl- und Tourenplanung, Routenführung oder die Steuerung von Post Empfangsboxen. Die laufende Softwareaktualisierung sorgt für eine hohe IT-Sicherheit, Hard- und Software ermöglichen außerdem die Entwicklung und Integration zusätzlicher Anwendungen. Die eingesetzte Software ist eine Eigenentwicklung der Post. Durch das optimale Ineinandergreifen von Hard- und Software kann die Leistungsfähigkeit des Handhelds noch besser ausgeschöpft werden.

Der neue Handheld der Postler: Zebra TC 27 

Vor der Anschaffung fanden umfangreiche Tests statt, an denen Zusteller aus sechs Zustellbasen beteiligt waren, um die verschiedenen Geräte im Alltag auf Herz und Nieren zu testen. Ihre Shortlist-Bewertungen sind in die Angebotsbeurteilung eingeflossen, aus der die Zetes Austria GmbH mit dem Zebra TC 27 als Bestbieter hervorging.

Das Zebra TC 27 hat einen leistungsfähigen 2,1 GHz-Prozessor, 8 GB RAM, 64 GB Flash-Speicher, ein sechs Zoll-Display mit einer Auflösung von 1080 x 2160 Pixel, kratzfestem Gorilla- und zusätzlichem Panzerglas, 16 MP Haupt- und 5 MP-Front-Kamera sowie einen Lithium-Ionen-Akku mit 5.200 mAh. Die Geräte laufen auf Android und verfügen über garantierte Upgrade-Möglichkeiten. Dieses mobile Technik-Paket ermöglicht schnelle Scans von Sendungen bei hoher Qualität, außerdem eine schnelle NFC-Verbindung, gute Erkennbarkeit des Displays bei direkter Sonneneinstrahlung und nur geringe Einschränkungen bei Regen.

Mit SOTI Mobicontrol und SOTI XSight führt die Post zudem ein neues Mobile-Device-Management ein. Die Software-Lösung bietet unter Einhaltung von Datenschutzrichtlinien eine vollständig flexible Abbildung der Organisationsstrukturen auf mehreren Ebenen, Tools für das Notfallmanagement mit Echtzeit-Wartung, Logs und Videos sowie eine umfassende Zustandsanalyse in Bezug auf Akku, App-Nutzung, Netzabdeckung und vieles mehr für alle Handhelds.

Rückfragehinweis:
Österreichische Post AG
Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
+43 57767 – 32010
presse@post.at

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