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Linienreederei MSC spannt eigenes Ost-West-Netz 

Ab Februar 2025 wird die MSC Mediterranean Shipping Company einen eigenen Ost/West-Fahrplan anbieten. Dieser soll sowohl Routenoptionen über den Suezkanal als auch das Kap der Guten Hoffnung umfassen.

Das künftige eigenständige Netzwerk ersetzt die derzeitige 2M-VSA-Vereinbarung von MSC mit Maersk im Ost/West-Verkehr und stellt sich wie folgt dar:

  • 5 Routen mit 34 Rundläufen: 7 Rundläufe Asien-Nordeuropa, 6 Rundläufe Asien-Mittelmeer, 4 Rundläufe Asien-Nordamerika-Westküste, 6 Rundläufe Asien-Nordamerika-Ostküste und 11 Rundläufe im Transatlantiknetz
  • Optional wöchentliche Dienste über den Suezkanal mit mehr als 1.900 direkten Hafenpaaren, oder über das Kap der Guten Hoffnung mit mehr als 1.800 direkten Hafenpaaren

Soren Toft, CEO der MSC Mediterranean Shipping Company, erklärt: „Mit der Aufnahme ausgewählter Slot Exchange-Vereinbarungen bieten wir eine vollständige Abdeckung aller Ost/West-Routen an. Da wir die volle operative Kontrolle über unser Netzwerk übernehmen, können wir unseren Kunden heute außerdem sowohl Routen durch den Suezkanal als auch um das Kap der Guten Hoffnung zur Wahl stellen.“

Als eine der weltweit führenden Containerreedereien verfügt MSC über 675 Büros in 155 Ländern mit fast 200.000 Beschäftigten. Mit Zugang zu einem weltweiten Netzwerk von Straßen-, Schienen-, Luft- und Seetransportressourcen, kann das Unternehmen einen globalen Service mit lokalem Wissen anbieten. Die Schifffahrtssparte von MSC befährt mehr als 300 Handelsrouten und läuft mehr als 520 Häfen an.

www.msc.com

Quelle: OEVZ

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