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Geis-Kunden begrüßen alternative Antriebe

Die Geis Gruppe hat eine neue Generation von Elektro-Lkw getestet. Auf einer Tour durch Unterfranken konnte das Logistikunternehmen ausgiebig prüfen, wie sich der brandneue Mercedes-Benz eActros 600 im Alltag bewährt.

Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden in Kombination mit der neuen  elektrischen Antriebsachse soll eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen. Durch Zwischenladungen während der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten des Fahrers sind deutlich mehr als 1.000 Kilometer pro Tag möglich.

Geis-Fahrer Andreas Funkner äußerte sich nach der Testfahrt mit dem neuen eActros begeistert: „Er hat enorme Power, ist extrem leise, hat eine perfekte Federung und sieht auch richtig klasse aus!“ Durch die vergleichsweise große Reichweite kann die Geis Gruppe mit der neuen eActros-Generation zusätzliche Touren und Rundläufe emissionsarm bedienen.

Damit könnte der eActros 600 künftig eine wichtige Rolle bei der „Mission Zero“ des Logistikers spielen. „Eines der wichtigsten Ziele unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden“, erklärt Jochen Geis. „Dafür brauchen wir saubere Transporte und investieren unter anderem auch in alternative Antriebe.“

Auch die umweltbewussten Verlader profitieren vom Einsatz alternativer Antriebstechnologien. „Unsere Kunden haben dadurch die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck massiv zu reduzieren“, sagt Jörg Rotthowe, Geschäftsführer Road Deutschland. Das Interesse daran sei enorm.

Ein weiterer Ausbau der Elektromobilität ist daher bereits geplant. Derzeit vergleicht Geis verschiedene Optionen in diesem Bereich für unterschiedliche Anwendungen. So testet der Logistikdienstleister aktuell für zwei Wochen einen E-Lkw des Herstellers Volta im Nahverkehr. Ein erstes batterieelektrisches Wechselbrücken-Umsetzfahrzeug ist bestellt.

www.geis-group.eu

Quelle: OEVZ

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