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Elmar Ockenfels schätzt die Authentizität in Antwerpen

Nach achteinhalb Jahren Tätigkeit übergibt Elmar Ockenfels die Aufgabe als Repräsentant des Hafen Antwerpen-Brügge in Deutschland und der Schweiz am 1. Oktober an Richard Schroeter. Der am 16. Mai veranstaltete Chemistry & Energy Summit in Burghausen markierte seine Abschiedsvorstellung von den Branchen Chemie und Petrochemie.

Der gebürtige Bonner hat in seiner Berufslaufbahn viele Bereiche der Transportlogistik durchlaufen. Er absolvierte nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn ein Traineeprogramm im Preussag-Konzern, u.a. bei dessen Tochtergesellschaft VTG in Hamburg. Darauf folgten Stationen bei VTG Offshore, Hapag-Lloyd, Kube & Kubenz, BTT BahnTank Transporte, TX Logistik, Chemion und als Selbstständiger mit dem Schwerpunkt „Schienenaffine Logistiklösungen“.

Seine aktuelle Tätigkeit als Repräsentant des Hafen Antwerpen-Brügge in Deutschland endet im September 2024. Davon behalte er den besonderen Geist und die Authentizität der Menschen und Unternehmen in Erinnerung. Das ist für Elmar Ockenfels neben den zielgerichteten Investitionen der Schlüssel für die erfolgreiche Transformation des belgischen „Hafen-Doppels“ in der Phase der Energiewende.

Für den Marketing-Spezialisten sind Antwerpen und Zeebrügge die räumlich nächstgelegenen Häfen für Süddeutschland, die Schweiz, Österreich und die Tschechische Republik. Jedoch kann ein Hafen an der Nordsee nur so gut sein wie seine Konnektivität in das europäische Hinterland. Auf diesem Gebiet besteht speziell auf den Verbindungen in die D-A-CH-Kernzone noch Optimierungspotenzial. Dafür besitzen die Mitarbeitenden bei den Hafenlogistikunternehmen große Erfahrung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Wahrung von Versorgungssicherheit und Resilienz.

Die ÖVZ berichtet in der Ausgabe Nr. 19/2024 ausführlich über den Hafen Antwerpen-Brügge.

www.portofantwerpbruges.com#

Quelle: OEVZ

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