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Binnenschifffahrt macht der HGK Gruppe Freude

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) verzeichnete 2023 trotz schwieriger Marktumstände in der Transport- und Logistikbranche das fünfte Jahr in Folge einen Ergebnissprung auf 13,3 Mio. EUR. „Erfreulich ist, dass alle Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ihre Ziele erreicht und zum Teil deutlich übertroffen haben“, berichtet CEO Uwe Wedig.

Der Gesamtumsatz der HGK-Gruppe beläuft sich im Jahr 2023 auf rund 700 Mio. EUR. Insgesamt wurden 87,3 Mio. Tonnen Güter transportiert und umgeschlagen (Vorjahr 91,1 Mio. Tonnen). Die Kennzahlen der einzelnen Tochter- und Beteiligungsunternehmen variieren dabei.

„So ist es der HGK Shipping ungeachtet der schwierigen Marktumstände gelungen, erneut einen hervorragenden Ergebnisbeitrag beizusteuern“, so Uwe Wedig. „Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Erwerb des größten europäischen Binnenschifffahrtsunternehmens im Jahr 2020 nicht nur aus strategischer Sicht richtig war, sondern auch im Hinblick auf eine nachhaltige Ergebnisentwicklung.“

Die HGK Logistics and Intermodal GmbH (HGK L&I, vormals neska GmbH) musste konjunkturbedingte Rückgänge bei den Transport- und Umschlagleistungen hinnehmen. Besonders im Containerhandling wirkte sich das Nachlassen der Verkehrsbewegungen im abgelaufenen Jahr aus. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte das sehr gute Ergebnis aus dem Vorjahr bestätigt werden.

Die HGK-Beteiligung RheinCargo GmbH & Co. KG (RC), ein Joint Venture mit der Neuss Düsseldorfer Häfen GmbH, erzielte 2023 als größter deutscher Binnenhafenverbund einen Hafengesamtumschlag von 18,51 Mio. Tonnen (Vorjahr 19,79 Mio. Tonnen). Die RC-Güterbahn transportierte rund 18,74 Mio. t Güter auf der Schiene (Vorjahr 20,17 Mio. Tonnen). Die Nettotonnenkilometer konnten leicht auf 2,97 Mrd. (Vorjahr 2,83 Mrd.) gesteigert werden.

„Unsere Unternehmen haben die konjunkturelle Eintrübung zuletzt deutlich zu spüren bekommen. Umso wichtiger ist ein verstärktes gemeinsames Gegensteuern aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche, um Wohlstand und Arbeitsplätze auch in Zukunft zu sichern. Die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, damit die produzierenden Unternehmen in unserem Land weiterhin eine Perspektive haben.“

www.hgk.de

Quelle: OEVZ

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