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Anschlussbahnen bleiben für die Logistik unverzichtbar

„Es gibt noch viel zu tun!“ Mit diesen Worten eröffnete VABU-Präsident Ing. Markus Schinko gestern die 11. Anschlussbahntagung des Verbandes für Anschlussbahnunternehmen im Ennshafen. Die Veranstaltung ging vor dem Hintergrund des aktuell rückläufigen Schienengüterverkehrs über die Bühne.

Alle energieintensiven Branchen kämpften momentan extrem mit der Auslastung und bei der Produktion. Dazu kämen die umfassenden Bauarbeiten an der Bahninfrastruktur, die sich in den nächsten Jahren fortsetzen würden, sagte Markus Schinko in seinen Ausführungen.

Sollte die Bahn bis 2030 den Modal-Split von 30 Prozent erreichen, wäre das gut für die Allgemeinheit. Dafür müssten die Kapazitäten für den Schienengüterverkehr ausgebaut und die Bedienung der Fläche durch die Anschlussbahnen langfristig gesichert werden. Als weitere Punkte nannte Markus Schinko Maßnahmen in den Bereichen Innovationen und Digitalisierung sowie Initiativen zur Eindämmung der Bürokratie.

Ferner betonte der VABU-Präsident die Bedeutung der Zusammenarbeit von allen Stakeholdern im Schienengüterverkehr. Das dürfe nicht nur in Krisenzeiten passieren, sondern müsse ständig auf der Agenda stehen. Dazu bereiteten vier Verbände gerade eine Kooperation vor.

www.vabu.at

Quelle: OEVZ

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