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Schmitz Cargobull optimiert die Ersatzteillogistik

Das Ersatzteilgeschäft des Sattelauflieger-Herstellers Schmitz Cargobull ist in den letzten Jahren in Europa stark gewachsen. Das Unternehmen reagiert darauf mit der Erweiterung seines Zentrallagers am Standort Altenberge. Ziel ist es, den Service für Service Partner und Kunden weiter zu verbessern, und eine hohe Materialverfügbarkeit sicherzustellen.

Das neue manuell betriebene Schmalganglager verfügt über acht Gassen mit einer Regalhöhe von 14 Metern. Es bietet ca. 3.300 Palettenstellplätze und lagert Gitterboxen, Europaletten und Halbpaletten. Unterschiedliche Fachhöhen optimieren dabei die Lagerauslastung. Die verbesserte Materialverfügbarkeit führt auch zu kürzeren Lieferzeiten. Weitere Maßnahmen zur Vergrößerung und Verbesserung der Lagerkapazitäten sind geplant.

„Das Zentrallager in Altenberge wird als Verteilerstandort für Deutschland und Österreich genutzt. Von hier beliefern wir täglich mehrfach die internationalen Verteilerstandorte oder bei Bedarf direkt die Service Partner in ganz Europa“, erläutert Britta Sprey, Managing Director bei Cargobull Parts & Services.

Seit Jänner 2023 setzt Schmitz Cargobull auf 100 Prozent digitale Prozesse im Zentrallager – von der Anlieferung bis zur Verladung. Das Personal arbeitet mit Handrücken- und Fingerscannern sowie Industrie-Tablets, was effiziente und sichere Abläufe ermöglicht. Über das erweiterte Lager werden auch Ersatzteile für die Berger Leichtbaufahrzeuge vertrieben.

Schmitz Cargobull ist führender Hersteller von Sattelaufliegern für temperierte Fracht, General Cargo und Schüttgüter in Europa. Das familiengeführte Unternehmen produziert pro Jahr mit über 6.000 Mitarbeitenden rund 60.000 Fahrzeuge und erwirtschaftete damit zuletzt rund 2,6 Mrd. EUR Umsatz.

www.cargobull.com

Quelle: OEVZ

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