GLS Austria: Leichte Erholung nach Krisenjahr

Wachstum durch Qualität

Nach einem gesamtwirtschaftlich schwierigen Jahr ist die Krise zwar noch nicht ausgestanden – doch die Paketmengen von GLS Austria legen langsam wieder zu. Besonders der Bereich Express sowie der internationale Versand wachsen in diesen Monaten überproportional. GLS führt das auf die konsequente Ausrichtung auf Qualität zurück.

„In Krisenzeiten achten Kunden besonders darauf, was sie für ihr Geld bekommen. Das ist gut für die, deren Leistung sich positiv vom Wettbewerb absetzt“, meint Klaus Schädle, Managing Director GLS Europe South. „GLS Austria hat Kurs gehalten – wir mussten unsere Kapazitäten der schwankenden Nachfrage anpassen. Das ging allerdings nie auf Kosten der Qualität, denn gleichzeitig haben wir in IT und Sicherheit investiert.“ So erhielten weitere Standorte neue Videoüberwachungstechnologie mit Infrarotkameras und Digitalaufzeichnung. Zusätzliche Fördertechnik und eine erweiterte Rangierfläche stärkten den GLS-Zentralumschlagplatz in Ansfelden.

Dienstleistung mit Niveau

Die Leistung von GLS Austria hat sich im vergangenen Geschäftsjahr messbar verbessert. „Bei der ISO-Rezertifizierung Ende 2008 bestätigte uns die DEKRA die normgerechte Umsetzung aller Standards nach DIN EN 9001:2008“, so Klaus Schädle. „Zusätzlich arbeiten wir mit einem strengen internen Kontrollsystem und prüfen täglich unterschiedliche Indikatoren der Paketzustellung, darunter Laufzeiten und Serviceabwicklung. Wir haben uns bei fast allen Parametern noch ein wenig gesteigert.“

GLS Austria überzeugt – auch im Bereich Express. Das Segment ist seit seiner Einführung vor mehr als zwei Jahren ungebrochen auf Wachstumskurs. Basis des Erfolgs ist die hohe Zuverlässigkeit: Das Unternehmen stellte im vergangenen Geschäftsjahr 100 Prozent aller Express-Pakete innerhalb des gebuchten Zeitrahmens zu. So konnten unter anderem bedeutende Großversender als Neukunden gewonnen und die Versandmengen von Bestandskunden stabil gehalten werden.

Kurze Wege überallhin
Auch für den grenzüberschreitenden Paketversand haben sich die kontinuierlichen Investitionen gelohnt – das engmaschige straßengeführte Europanetz sorgt für kurze Laufzeiten. GLS Austria dient häufig als Tor nach Mittel- und Osteuropa. „Wir haben mehrere Neukunden gewonnen, die dank der Effizienz unserer Versandwege ihre Logistik optimieren können: Sie fassen jetzt mehrere Standorte in einem Zentrallager zusammen und versorgen von dort aus zahlreiche Länder“, sagt Klaus Schädle. „Unsere Kunden sparen auf diese Weise Kosten ohne Qualitätseinbußen. Wir sehen das als Bestätigung für unsere Strategie – hochwertige Leistung wird auch in Krisenzeiten honoriert.“

Quelle: GLS Austria

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