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110 Jahre Graz Airport: Neuer Markenauftritt

In der Fracht konnte der Flughafen Graz 2023 mit 19.379 Tonnen (+ 17 %) das beste Ergebnis seiner Geschichte erreichen. Und diese Geschichte reicht ins Jahr 1914 zurück. Der älteste österreichische Verkehrsflughafen feierte kürzlich seinen 110. Geburtstag mit zahlreichen Gästen, Armin Assinger moderierte den Abend.

Am 26. Juni 1914 fand der erste offizielle Flug vom anno dazumals neu angelegten Flugfeld Thalerhof statt. Aus dem ehemaligen Flugfeld wurde über die Jahrzehnte ein internationaler Verkehrsflughafen, eine wichtige Wirtschafts-, Mobilitäts- und Tourismusdrehscheibe für das südliche Österreich sowie für das angrenzende Ausland.

Landtagspräsidentin Manuela Khom betonte anlässlich des Jubiläums: „Der Grazer Flughafen ist ein Tor von der Steiermark in die Welt! Die Fluganbindung in Graz ermöglicht und vereinfacht uns sehr vieles, was nicht nur den wohlverdienten Ausflug in den Urlaub betrifft, sondern sie verbindet die Steiermark mit Europa und darüber hinaus auf mehreren Ebenen.“

Ein Augenmerk lag auch auf der Rolle des Graz Airport für den grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum, der durch die Koralmbahn, aber auch die verstärkte Achse nach Maribor einen wichtigen Schub erhalten wird. „Mit der Eröffnung der Koralmbahn und der geplanten besseren Anbindung an Maribor und den slowenischen Raum wird sich unser Einzugsgebiet erweitern und unsere Bedeutung als einen der wichtigsten Flughäfen für den Alpe-Adria Raum stärken“, sind sich die Geschäftsführer Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig einig.

Gleichzeitig stellt sich der Flughafen mit einem neuen Markenauftritt für die Zukunft auf. Die beiden Geschäftsführer präsentierten den neuen Außenauftritt als „Graz Airport“, samt Website Relaunch und neuem Corporate Design. „Der Flughafen wird von vielen Gästen frequentiert, die aus der ganzen Welt kommen. Wir haben uns daher entschieden, ab jetzt als Graz Airport aufzutreten. Damit verbinden wir Regionalität mit Internationalität und reduzieren sprachliche Grenzen,“ erläutern Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig die Beweggründe für den Schritt.

https://graz-airport.at

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